Monatsarchiv September 2017

Wo sind die Elche?

Wie die Jahre vorher, so stand auch diesmal wieder die Frage: Wo sind die Elche? Für die Schüler der IGS Solms und der kooperativen Gesamtschule Aarbergen im Vordergrund.

Insgesamt 18 Schüler von der IGS Solms und der kooperativen Gesamtschule Aarbergen in Begleitung von vier Lehrern (Susanne Neuberger, Heike Stoek, Florian Hopf und Gunther Schmidt – Buderus) sind am 10.9.2017 in Säffle in Suedschweden am Vaenern See angekommen. Auch diesmal hatten wieder die sechs am Austausch beteiligten schwedischen Lehrer Eva Orban, Annbritt Alfredsson, Ellinor Engström, Margareta Bäckström, Lars – Erik Nilsson und Ronny Almroth ein interessantes und kurzweiliges Programm entwickelt. Es stand wie immer im Zeichen von Sport, Natur und Kultur. Aktivitäten wie Kanufahren, Waldspiele, Schwimmen und sich anschliessend in Fässern mit heissem Wasser entspannen, standen ebenso auf dem Programm wie Zimtschnecken backen, eine Stadtführung in Göteborg, ein Besuch beim Bürgermeister in Säffle und die Besichtigung des ortsansässigen Theaters. Aber über allem schwebte immer die Frage: Werden wir auch Elche sehen?

Auch dieser Wunsch konnte allen deutschen Schülern bis zum 19.9.2017, als die Heimreise angetreten wurde, erfüllt werden.

 

Schüler der IGS Solms erleben Praxis hautnah

Die Schüler der PuSch-Klasse (Praxis und Schule) haben im Rahmen der Projekt- und Wanderwoche der IGS Solms einen Tag den Förstern bei ihrer Arbeit über die Schultern geschaut – und zeigten bei der Landschaftspflege vollen Einsatz.

Insgesamt vierzehn Schülerinnen und Schüler erhielten einen Einblick in die Arbeit eines Forstwirtes.

Revierförster Frank Bremer, Forstwirtschaftsmeister Herr Lindenthal und Forstwirt Herr Schäfer nahmen sich viel Zeit und erklärten den Schülerinnen und Schüler ihre tägliche Arbeit. Diese bestand an diesem Tag darin, den Bestand der Douglasien (einem Nadelbaum) aufzuforsten, das heißt zu verjüngen. Des Weiteren wurden die Jugendlichen in die Arbeit und den Umgang mit typischem Förster-Werkzeug eingewiesen. So lernten sie eine Hippe mit ihrer sichelförmig geschwungenen Klinge richtig einzusetzen und die Garten- und Astscheren für Bäume und Sträucher zu verwenden. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in Dreier- und Viererteams zusammen. Die praktische Arbeit ging den Jugendlichen gut von der Hand und machte ihnen viel Spaß.

Zum Abschluss des Tages zeigten die Forstwirte den Jugendlichen und den Begleitpersonen, welche Vorbereitungen notwendig sind, um einen Baum zu fällen. Auch wurde erläutert aus welchen Gründen Bäume gefällt werden, beispielsweise wegen des Befalls von „Buchdruckern“ oder zur Holzernte.

Am Ende waren sich alle einig: Die körperliche Arbeit ist anstrengend, aber der Tag hat sich gelohnt und war eine interessante und spannende Erfahrung.

von S. Heil

Deutsch

Fakten zum Fachbereich Deutsch

Allgemeines

Deutsch findet an unserer Schule in den Jahrgängen 5, 6 und 7 binnendifferenziert, d.h. im Klassenverband statt. Ab dem Jahrgang 8 werden die Schülerinnen und Schüler in A-, B- und C-Kursen differenziert unterrichtet. Hier finden Sie die Einstufungskriterien Deutsch.

Im Jahrgang 5 erlernen die Kinder im Rahmen des IKG-Unterrichts den basalen Umgang mit dem Computer und dem Internet. IKG (informations- und kommunikationstechnische Grundbildung) ist in der Regel an den Deutschunterricht angebunden und findet in regelmäßigen Abständen im PC- Raum unserer Schule statt.

Fachvorsteherin

Frau Löw-Heitland

Kolleginnen und Kollegen

Frau Abert, Frau Bierau, Frau DAlessandro, Frau Dürager, Frau Harms zum Spreckel, Herr Klemann, Frau Klempel, Frau Lansing, Frau Maisner, Frau Mattern, Frau Mattes, Frau Neuberger, Frau N. Pfeiffer, Herr Salm, Frau A. Schmidt, Frau Süt, Frau Ulbrich, Frau Welte

Lehrwerk

Wir arbeiten mit den Deutschbüchern „PAUL D.“ und „Wortstark“ jeweils in der differenzierten Ausgabe und ihren Begleitmaterialien. In höheren Jahrgängen wird verstärkt auf die zentralen Abschlussprüfungen eingegangen. Hierbei greifen die Kurse gerne auf die bewährten Hefte des Stark-Verlages zurück. In den A-Kursen arbeiten wir vorrangig mit den Gymnasialausgaben von „PAUL D“. Eine jährliche Klassen- bzw. Kurslektüre ist obligatorisch.

Förderung im Fach Deutsch

In den Jahrgängen 5 und 6 führen wir die Online-Diagnose des Westermann-Verlages durch, die Aufschluss über den Förder- und Forderbedarf aller Schülerinnen und Schüler gibt. Aus den Ergebnissen werden individuelle Übungsmaterialien zusammengestellt, die dann von den Schülerinnen und Schülern zunehmend selbständig in der Lernzeit bearbeitet werden. Der Lernfortschritt in den passgenau geförderten Bereichen wird am Ende des Schuljahres mit dem sogenannten Nachtest überprüft.

Im 5. und 6. Schuljahr findet wöchentlich ein LRS-Kurs für Kinder mit besonderen Schwierigkeiten im Lesen und Rechtschreiben statt. Dort erhalten die Teilnehmer Material und Unterstützung, um die Sprachsystematik zu verstehen und in übersichtlichen Gruppen zu trainieren. Auch die Handschrift und das flüssige Lesen werden geübt. Die Teilnahme an diesem Kurs ist verpflichtend für alle Kinder, die einen im Förderplan verankerten Nachteilsausgleich erhalten.

 

Projekte

  • Besuch einer Bücherei/Bibliothek im Rahmen des Welttags des Buches
  • Vorlesewettbewerb im Jahrgang 6
  • Regelmäßige Autorenlesungen in unserem Lernzentrum
  • Regelmäßige Theaterbesuche
  • Regelmäßige Buchvorstellungen
  • Teilnahme am Bundesweiten Vorlesetag
  • Ausstellungen von Unterrichtsergebnissen der Schülerinnen und Schüler
  • Teilnahme an internen Leseförderwettbewerben
  • Angebote externer Schreibwettbewerbe

 

Möglichkeiten der häuslichen Leseförderung

  • Einsatz des Solmser Lesefächers: Im 5. Schuljahr führen wir den Solmser Lesefächer ein, der auf bekannten Lesemethoden/-strategien basiert und auf den immer dann zurückgegriffen werden kann, wenn Texte rezipiert werden.
  • Arbeit mit dem Antolin-Bücherquiz
  • Nutzung des aktuellen und gut sortierten Angebots von Kinder- und Jugendliteratur in unserem Lernzentrum
  • Gemeinsames lautes Lesen mit einem Familienmitglied („Lesetandem“)

 

Anzahl der schriftlichen Arbeiten

 

Jahrgang 5 und 6: 5 Arbeiten,

Jahrgang 7 bis 10: 4 Arbeiten im Schuljahr

Eine Arbeit pro Schuljahr kann durch eine alternative Leistung („Ersatzleistung“) ersetzt werden, z. B. durch eine Projektarbeit oder eine Präsentation. Art und Umfang bestimmt die Fachlehrkraft.

 

 

Balladen 2
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Balladen 2
Balladen 3
Bildergeschichte 2
Bildergeschichte 3
Bundesweiter Vorlesetag 1
Bundesweiter Vorlesetag 2
Bundesweiter Vorlesetag 3
Phantastische Bibliothek x1
Projekt Zeitung 1
Solmser Märchenstraße 1
Solmser Märchenstraße 2
Solmser Märchenstraße 3
Solmser Märchenstraße 4
Solmser Märchenstraße 5
Verfilmung Fabeln 2
Verfilmung Fabeln x2
Vorlesewettbewerb 1
Vorlesewettbewerb 2
Vorlesewettbewerb 3
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Schulgarten

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Berufs- und Studienorientierung

Ziele der Berufs- und Studienorientierung an der Gesamtschule Solms

– Stärkung der Persönlichkeit

– Qualifizierung für die erfolgreiche Bewältigung von Lebenssituationen

– Verbesserung der Zukunftschancen

– effektive Gestaltung von Lernprozessen

– Erkenntnisgewinnung und Begleitung bei der beruflichen Orientierung

In allen Jahrgangsteams der Schule ist auch jeweils ein „Experte“ zur Berufs- und Studienorientierung verortet. Dieser „BSO-Experte“ begleitet das Team und ist neben den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler des jeweiligen Jahrgangs. Das BSO-Konzept unserer Schule soll die Jugendlichen in die Lage versetzen, ihre Berufswahlentscheidung nach eigenen Interessen, Fähigkeiten und Karrierevorstellungen zu treffen und Eigenverantwortung für ihren Berufswahlprozess zu übernehmen. Es handelt sich um ein aufeinander aufbauendes Gesamtkonzept mit dem Ziel, die Schülerinnen und Schüler in ihrem Orientierungsprozess zu begleiten und zu unterstützen. Die Arbeitsgruppe BSO koordiniert darüber hinaus Kooperationen mit Berufsschulen, Betrieben und weiteren außerschulischen Partnern. Mit einem stimmigen Gesamtkonzept und kontinuierlicher Begleitung bietet die Gesamtschule Solms eine gute Grundlage für eine möglichst schnelle und passgenaue Einmündung in den Ausbildungsmarkt bzw. in weiterbildende Schulen.

Wichtige Elemente der Berufs- und Studienorientierung:

Kontinuierliche Begleitung durch einen „Experten“

Der Vorgang einer Berufsentscheidung ist ein Prozess, der sich meist im Laufe des Besuches der Regelschule vollzieht und zu einer für den weiteren Lebensweg maßgeblichen Entscheidung der Schülerin / des Schülers führt. Daher sollte er frühestmöglich angebahnt und möglichst umfassend begleitet werden. Neben den Eltern, den Berufsberatern und der Peergroup kann die Schule dabei einen wichtigen Teil beisteuern. Durch die Verortung eines Ansprechpartners für die BSO pro Team kann eine enge Begleitung im Berufswahlprozess seitens der Schule von Beginn an sichergestellt werden.

Durchführung des Kompetenzfeststellungsverfahrens KomPo7 in Klasse 7

Bereits seit 2009 wird KomPo7 an hessischen Schulen mit dem Bildungsgang Haupt- und Realschule vom Bildungswerk der hessischen Wirtschaft etabliert. Weiterlesen