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Muttertag und Mathematik?! – „Promibacken“ an der IGS

Mathematik und Muttertag scheinen auf den ersten Blick, abgesehen des gemeinsamen Anfangsbuchstabens „M“, absolut gar nichts miteinander zu tun zu haben.

Weit gefehlt!

Am vergangenen Muttertag überraschten dutzende Schüler der Jahrgangstufe 5 ihre Mütter mit einem selbstgebackenen „Muttertags-Joghurt-Brot“. Vom Besorgen der Zutaten über das Mischen und Kneten mit den eigenen Händen, dem „herzlichen“ Verzieren bis zum Backen im Ofen wurde jeder Arbeitsschritt „handmade“ von den Schülern über 24 Stunden hinweg durchgeführt. Damit Mama auch vollends glücklich war, wurden selbstverständlich Küche und Utensilien gesäubert und aufgeräumt 😉 Das Vorbereiten des Frühstückstisches mit entsprechenden Belägen und Aufstrichen bildete dann das I-Tüpfelchen des Mutter(tags)glückes.

So weit, so schön. Wo genau aber bleibt jetzt der Teil „Mathematik“? Die Backaktion fand tatsächlich im Rahmen des Matheunterrichtes statt! Dort werden derzeit die mathematischen Größen Länge, Zeit, Geld, Volumen und eben auch Gewicht intensiv thematisiert. Neben Be- und Umrechnungen geben die Mathematiklehrkräfte Tanja Bierau, Mark Schwesig und Marcel Vohmann gerade auch darauf acht, dass die Schüler „messpraktische“ Erfahrungen sammeln und eine konkrete Vorstellung zu verschiedenen Größenordnungen entwickeln können. So bot es sich zum Thema Gewicht prima an, Zutaten (Wasser, Joghurt, Salz, Mehl und Hefe)  „grammgenau“ abzuwiegen und diese in einem Rezept zu verwirklichen.

Die meisten Schüler des Jahrgangs wurden mittels Erklärvideo bei dieser Aktion angeleitet. Highlight bildete sicherlich das „Promibacken“ der Klasse 5/2, bei dem „Starbäcker“ Schwesig in Echtzeit und live jeden Arbeitsschritt in einer Videokonferenz mit seiner Klasse durchführte.

Die Freude mancher Schüler an dieser Aktion lag garantiert nicht nur darin begründet, der eigenen Mutter Wertschätzung ausdrücken zu können, sondern auch in der Erfahrung selbst etwas hergestellt zu haben.

Fünftklässler schreiben Corona Tagebuch

Seit der Aussetzung des Präsenzunterrichts vor Weihnachten lernen die Schüler*innen zuhause. Die Fünftklässler bekamen von ihren Religions- und Ethiklehrer*innen die Aufgabe Tagebuch zu führen. Das Tagebuch von Lenny stellen wir Euch und Ihnen hier vor.

 

 

Die  bereits vergangenen Wochen findet Ihr / finden Sie hier:

 

Aschermittwochgottesdienst Jg 5/6

Über 50 Schüler*innen aus den Jahrgängen 5/6 feiern Gottesdienst am Aschermittwoch

– Videokonferenz-Feier zu Beginn der Fastenzeit –

Aufgrund der Corona-Pandemie konnte es in diesem Jahr keinen ökumenischen Gottesdienst in einer der beiden Kirchen in Burgsolms geben, deshalb wählten Pfarrer Michael Perko, Gemeindepädagogin Sabine Schäfer und Religionslehrer Stefan Kern zwei „Iserv“-Gottesdienste als Format. Das Angebot kam bei den Schüler*innen der Klasse 5 und 6 sehr gut an.

Provokativ stellte Sabine Schäfer zu Beginn die Frage: „Warum soll ich in der Fastenzeit überhaupt auf etwas verzichten? Ich verzichte doch schon das ganze Jahr: auf Urlaub, Freunde treffen, Schwimmen, Handball und so weiter“.

Anhand der Geschichte des Volkes Israel und dem Auszug auf Ägypten erläuterte Pfarrer Perko dann, dass auch das Volk Israel auf dem Weg durch die Wüste gejammert und geklagt hat. „Aber all die vielen Jahre war Gott bei ihnen und hat für sie gesorgt“, so Perko.

Die Situation wurde von Sabine Schäfer mit einem weißen Blatt mit einem schwarzen Punkt verglichen: „Die meisten sehen nur den schwarzen Punkt. Alles blöd: Homeschooling, nervende Geschwister, Wetter, Politik, Eltern, …!“ Die große weiße Fläche werde von vielen nicht gesehen. Über den Chat brachten dann die Schüler*innen die Dinge zu Papier, die auch in der Corona-Zeit das leben „bunt“ machen: Zeit zum Spielen in der Familie, genug zu Essen, die Natur, Fahrrad fahren, Haustiere, Videochats, mein eigenes Zimmer als Rückzugsort, Musik und vieles mehr.

Als Verzichtmöglichkeit wurde überlegt, dass es vielleicht gut sei sich vorzunehmen darauf zu verzichten „genervt“ zu sein und zu jammern. – „Ich faste meckern!“

 

 

Beitragsbild von Jim Black auf Pixabay

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