19:00: Informationsabend zum Übergang an die IGS Solms
10. November 2025
Solms und Leun – Der Gesangverein Germania 1866 Leun e.V. hat der IGS Solms ein E-Piano geschenkt. Das Instrument wurde bereits von Schulleiter Stefan Klotz abgeholt und erfreut den Musikfachbereich der Schule.
„Wir sind sehr dankbar für diese großzügige Spende“, sagte Klotz. „Das E-Piano wird sowohl im Musikunterricht als auch in den Arbeitsgemeinschaften (AGs) eingesetzt und wird unser Angebot an Instrumenten, die Schülerinnen und Schüler spielen und erlernen können bereichern.“
Der Musikfachbereich der IGS Solms bietet Schülerinnen und Schülern der IGS unter anderem die Möglichkeit ein Streichinstrument oder Keyboard zu erlernen. Die Unterstützung durch den Gesangverein wird von der gesamten Schulgemeinschaft sehr geschätzt.
(Bildquelle: MatthiasSchild, pixabay.com)
Aschermittwochsgottesdienst
Am 5. März 2025 fand in der katholischen Kirche ein besonderer Aschermittwochsgottesdienst statt, an dem etwa 110 Schüler der Integrierten Gesamtschule (IGS) teilnahmen. Der Gottesdienst wurde von Pfarrer Perko, Pfarrer Kovalcin und Gemeindepädagogin Sabine Schäfer geleitet.
Das zentrale Bibelwort des Gottesdienstes lautete: „Der Mensch sieht, was vor Augen ist – Gott aber sieht das Herz an.“ Diese Botschaft zog sich wie ein roter Faden durch die gesamte Feier und regte die Schüler dazu an, über ihre eigene Identität und ihr Verhalten nachzudenken.
Zu Beginn des Gottesdienstes wurde in den Spiegel geschaut und sich Fragen gestellt wie: „Wer bin ich eigentlich?“ und „Bin ich so, wie ich sein möchte, oder wie andere mich haben wollen?“ Diese Reflexionen wurden durch eine Anspielpredigt vertieft, bei der Pfarrer Perko und Sabine Schäfer Kostüme vom zurückliegenden Fasching präsentierten und ihre Gedanken dazu teilten. Dabei wurde deutlich, dass hinter jeder Maske und jedem Kostüm auch echte Gefühle und Unsicherheiten stecken. Die Schüler lernten, dass es wichtig ist, ehrlich zu sich selbst und zu anderen zu sein und dass Gott sie so annimmt, wie sie sind.
Der Gottesdienst endete mit dem traditionellen Aschenkreuz, das die Teilnehmer daran erinnern sollte, nicht nur die äußeren Erscheinungen zu betrachten, sondern auch das Innere zu reflektieren und sich in der Fastenzeit auf das Wesentliche zu besinnen.
Die sechsten Klassen beschäftigten sich im Rahmen des Religionsunterrichts intensiv mit dem Wohnen und Leben zur Zeit Jesu und bauten Dörfer aus dieser Zeit nach.
Gemeinsam als Gruppe wurde die Planung des Dorfes, bestehend aus sechs Holzplatten übernommen. Kleine Kartons bildeten die Grundlage des Hauses und wurden mit Gips verstärkt und farblich passend gestaltet. Im nächsten Schritt wurden Brunnen gebaut, Dächer als Wohnfläche gestaltet, Tiere und Figuren gesammelt oder hergestellt, Stadtmauern errichtet und Details hinzugefügt.
Über mehrere Wochen entstanden dadurch gelungene Ergebnisse, die nun im Lernzentrum bestaunt werden können.